Eine weitere wichtige Auszeichnung für das Pixel-Sitzsystem ist der renommierte Red Dot Award 2019. Die internationale Jury, bestehend aus den bedeutendsten Experten aus der ganzen Welt, hat unser unkonventionelles Pixel-Sitzsystem ausgezeichnet, welches das Restmaterial verwendet. Hinter dem Entwurf des ausgezeichneten Produkts stehen David Karásek, Chefdesigner von mmcité1 und Duo Herrmann & Coufal. Sie haben auf Upcycling gesetzt, das in der Fähigkeit besteht, auch so ein Material zu verwenden, welches anderenfalls zum Abfall würde und sie haben ein Sitzsystem im Freien geschafft, welches durch seine Variabilität und seinen frischen Stil erstaunlich ist. Die bedeutendste Weltauszeichnung für Design Red Dot Award 2019 hat auf sich selbst nicht warten lassen. Den sogenannten Roten Punkt verleiht jedes Jahr Der Design Zentrum Nordrhein-Westfalen für die besten Designleistungen auf dem Gebiet Produktdesign und nur ein Prozent der eingereichten Produkte kann ihn gewinnen.
„Es ist für uns selbstverständlich, über die bestmögliche Verwendung des Materials nachzudenken und es fängt schon beim Design selbst an. Das Material nicht zu vergeuden ist auch am ökologischsten. Aber wie etwas gebrauchen, was man nach gängigen Standards nicht mehr verwenden kann? Das war eine echte Herausforderung. Wir wollten ein Produkt entwerfen, das ästhetisch einzigartig ist, etwas wirklich Neues in den öffentlichen Raum bringt und dabei verwenden wir Holz, welches sonst im Ofen landen würde. Darüber hinaus haben wir einen Weg gefunden, wie kleine Holzlamellen in den Rahmen zu verankern, auf eine einzigartige Weise, die wir haben patentieren lassen“, erklärt David Karásek von mmcité1.
Pixel ist nicht nur in seinem Konzept, sondern auch in angebotenen Möglichkeiten einzigartig. Es basiert auf einem einfachen quadratischen Modul, das von einem einzigen Zetralbein getragen wird, von welchem man in Verbindung mit anderen Modulen fast beliebige Grundrissform zum Sitzen aufstellen kann. Der Sitz besteht aus Holzlamellen, die unterschiedlich orientiert werden können und somit die Grundlage des Spiels bilden, welches beim Erstellen der Endbaugruppen angeboten wird. Das System wird nicht nur durch die Rückenlehnen ergänzt, die überall auf der Sitzfläche platziert werden können, sondern auch durch kleine zylinderförmige Pflanzbehälter, die in das gleiche rechteckige Gitter wie die Sitze selbst eingeschrieben sind. Der Name Pixel wurde dem neuen System nicht zufällig gegeben, es ist wirklich möglich, so was wie pixelartige Formen zu erstellen, aber nicht auf dem Papier, sondern im realen öffentlichen Raum. Außerdem kann man darauf bequem sitzen.